AWO trifft Landespolitik

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Düsseldorf. Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder sind entscheidend für deren Zukunft. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) diskutierte beim parlamentarischen Abend im Düsseldorfer Landtag unter dem Thema „Spielräume" die Weiterentwicklung von Kindertagesstätten.

Auch Politiker aus dem Kreis Höxter waren der Einladung der AWO nach Düsseldorf gefolgt, um sich zum Thema frühkindliche Bildung auszutauschen. Mit Paul Arens, dem Kreisvorsitzender der AWO, und Marcel Franzmann, Juso-Kreisvorsitzender und Landtagskandidat, waren extra zwei Vertreter aus dem ländlichen Raum geladen, um die hiesigen Anforderungen mit einzubringen. "Im ländlichen Raum sind wir besonders auf nachhaltige Konzepte angewiesen, die auf die individuellen Interessen der Eltern eingehen", so der AWO-Vorsitzende

„Damit die erfolgreiche Begleitung der Kinder gewährleistet werden kann, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Hier sind neben Gruppengröße, -zusammensetzung und –struktur auch die Qualifikation und Qualifizierung des pädagogischen Personals und eine pädagogisch angemessene Fachkraft-Kind Relation zu beachten“, erklärte Marcel Franzmann in Düsseldorf. Ausfallzeiten aufgrund von Krankheiten und Fortbildungen müssten sich in zusätzlichen Zeitkontingenten wiederfinden um den Stress für die Kinder und Fachkräfte zu senken. „Ziel ist, eine bessere Randzeitenbetreuung zu schaffen, um den beruflichen Handlungsspielraum für die Eltern zu verbessern“, betonte Franzmann. „Uns ist klar, dass dieses nicht ohne zusätzlichen Investitionen im Bildungsbereich geht, jedoch muss die Zukunft der Kinder es uns wert sein", so Arens und Franzmann einstimmig.

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